Der Urlaub steht kurz bevor und der Hund soll unbedingt dabei sein. Natürlich möchte man den geliebten Vierbeiner mit in den gemeinsamen Urlaub nehmen. Doch nicht überall sind Hunde gerne gesehen, das sollte man als Gast akzeptieren. Doch es gibt auch tierliebe Alternativen. Mittlerweile mehren sich die Anbieter, die explizit Hunde erlauben oder bei denen nur ein Urlaub mit Hund möglich ist. Das kann ein Vorteil sein, allerdings ist man dann als Hundebesitzer nur unter seinesgleichen. Und das kann auch im Urlaub schnell langweilig werden. Viel interessanter sind da sogenannte „Misch-Urlaube“, bei denen alles erlaubt ist. Hier spielt es nämlich keine Rolle, ob mit oder ohne Hund!
Die Planung
Bei der Planung mit dem vierbeinigen Freund gibt es – ähnlich wie bei Kindern – einiges zu beachten. Dabei spielt das Alter und die Rasse des Hundes natürlich immer eine ganz besondere Rolle. Was braucht mein Hund (im Urlaub)? Manchmal kann das vielleicht etwas ganz anderes sein als im Alltag. Eher ängstliche Hunde brauchen dagegen mehr Struktur als Veränderung. Nicht zuletzt ist und bleibt der eigene Vierbeiner eine Persönlichkeit mit seinem Charakter. Oft brauchen Hunde generell nicht viel, das gilt sowohl für den Alltag zuhause als auch für besondere Tage im Urlaub!
Futter und Medikamente
Jeder Hundebesitzer weiß um den ständigen Hunger seines treuen Begleiter. Deswegen sorgt man natürlich vor, gerade im Urlaub. Schließlich wäre es nahezu eine Bankrotterklärung, wenn Herrchen im Urlaub nicht denselben Standard bieten kann wie in heimischen Gefilden. Gerne darf es im Urlaub auch mal ein besonderer Snack sein. Aber bitte keine Experimente, die (dem Hund) nicht schmecken!
Ganz genau hinsehen sollte man allerdings bei lebensnotwendigen Dingen, die der Hund unbedingt braucht. Und sei es nur eine Wundsalbe. Es müssen also ausreichend Medikamente, die vielleicht auch nicht überall erhältlich sind, mitgeführt werden.
Ansonsten brauchen Hunde vor allem draußen viel Auslauf und wenig Platz in der Unterkunft. Sie benötigen eine ruhige Ecke, in die sie sich zurückziehen können. Im Grunde genommen so wie sie es von den eigenen vier Wänden gewohnt sind. Platz ist also in der kleinsten Hütte. Die Unterkunft muss natürlich im Sinne des Hundes gestaltet, zumindest aber mit seiner Art und Weise kompatibel sein.
Aktiv oder passiv?
Grundsätzlich gibt es keinen Hund, der nur passiv ist. Es sei denn er ist sehr alt und sehr krank. Dennoch gibt es Konsorten unter den vierbeinigen Freunden, die quasi wenig bis gar keine Bewegung brauchen. Ein aktiver Urlaub mit Hund geht eben nur mit einem agilen Tier, das gewisse Ansprüche an sich selbst und seinen Besitzer hat. Manche Hunde sind in der Urlaubszeit genauso träge wie die Menschen, die auf sie aufpassen (sollen). Apropos: An fremden Orten und unter gewissen Umständen kann es besonders schwierig sein seinen Hund permanent unter Kontrolle zu halten. Einige Hunde drehen regelrecht am Rad, wenn auf einmal für 14 Tage alles anders sein soll. Hier ist dann die Kreativität der Hundeführer gefragt, damit der gemeinsame Urlaub ein gemeinsames Erlebnis wird. Ansonsten aktiviert der aktive den passiven Part. Das kann passieren, muss aber nicht!