Die Fellpflege ist wichtig, nicht nur für ein gepflegtes Aussehen, sondern auch für die Beziehung zu deinem Hund. Selbst wenn er es anfangs nicht mag, wird er nach kurzer Zeit merken, wie gut es ihm tut. Die Durchblutung wird gefördert, das Fell ist glänzender und neben Knoten und Verfilzungen entfernt das Kämmen auch Schmutz und Ungeziefer.
Wichtig ist, dass du auf keinen Fall die Haut deines Vierbeiners verletzt. Hierfür haben die meisten Kämme entweder Gumminoppen oder abgerundete Zinken.
Die Zooläden sind voll mit den unterschiedlichsten Kämmen und Bürsten und wer die Wahl hat, der hat es oft schwer, sich für den richtigen Kamm zu entscheiden.
Auf jeden Fall sollte man darauf achten, dass die Länge der einzelnen Kammzinken zu der Länge des Hundefells passt. Es gibt Kämme für Kurzhaar- Rassen, für Langhaar-Rassen und natürlich auch für die Unterwolle. Hier ist besonders darauf zu achten, dass die Zinken sich drehen, dadurch werden die Haare entwirrt, ohne dass es zum filzen kommen kann. Es gibt diese Kämme in einreihiger und zweireihiger Ausführung.
Ganz gleich ob leichter Aluminiumkamm oder ein Kamm mit einem stabilen Holzgriff. Man muss ihn festhalten und das für sich angenehmste Modell heraussuchen. Der Kamm muss gut in der Hand liegen, dann ist das Kämmen ein Kinderspiel.
Wer seinen Hund gerne selbst frisiert, für den bietet sich ein gebogener Kamm an. Mit diesem kann man seinen Hund frisieren, ohne das Risiko einzugehen, dass man ihn aus versehen schneidet. Besonders für Bärte und um die Augen freizuschneiden, bieten sich diese gebogenen und meist auch etwas flexiblen Kämme an.